Mittwoch, 12. September 2012

gefangene unter sich

hin- und hergerissen, pillen eingeschmissen

"jetzt hat er geschissen! der verreckt .. ER STIRBT!"  (euphorisch)

er stirbt und verdirbt ihm den tag (und sein eigenes LEBEN)
obwohl er ihn nich mag, ihm nichts an ihm lag
ist er mensch und verdammt dazu verdammt zu sein

kalte füße, weiße stirn,
wo soll er bloß das blut hinschmieren?

Bruch.
Zweifel.
Reue.

ich ramme mir feierlich das messer in mein herz
 denn mein herz ist mein messer
je tiefer, desto besser;
wühle ich darin bis der selbstbetrug, der
vorletzte atemzug,
genug
ist





3 Kommentare:

  1. ich mag das messer aus deiner hand nehmen und dich trösten, hörst du? hörst du mich durch deine großen, dicken wände? ich bin hier und will dir helfen.

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  2. <3 messer ist nur noch eine metapher, wir schreiben ganz bald.

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  3. ich hoffe sie wird für immer eine metapher bleiben. oder ganz bald verschwinden. ich mag deine texte, wirklich gern. aber sie machen mich traurig. fühl dich gedrückt; es gibt immer menschen, denen du dich anvertrauen kannst.
    ich hoffe, dass wir ganz bald schreiben.
    bleib stark bis dahin, tus für mich.

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