Dienstag, 8. Mai 2012

JESUS WAS SCHIZOPHRENIC

Gefangen zwischen Lügen und Selbstschutz, gekettet an Vorbeugung von Schmerz an anderer. Qualen sollten lieber mich zunichte machen, als euch, Instanz meiner Tugenten, anzutasten. Ihr seid mir das Wichtigste des Meines, ohne Euch gäbe es kein Ich.

Ich mag euch nicht und würd' euch gerne wehtun. Ich würde gerne wollen, es zu mögen, euch weinen und schreien und enttäuscht zu sehen. Ihr verabscheuungswürdigen Gesichter, ihr grauenvollen Geschöpfe des Nichts [ES GIBT KEINEN GOTT, AMEN]

Aber so bin ich nicht.

Lieber lebe ich nicht: lieber verstecke ich mich hinter der Fassade der scheinschönen Welt, bin ich die hilflose Eule, die durch den brennenden Wald fliegt, tarne ich mich als der Repräsentant der Ideale einer nonkonventionellen Ideologie, lieber bin ich die abhängige Marionette der Gesellschaft und ihrer Ansichten unserer Werte, lieber vertrete ich eine Glaubensansicht, ander ich nicht glaube; lieber bin ich unglücklich, als dass ihr es seid.

Ich werde niemals glücklich sein, ich werdet niemals Schmerz erfahren

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